24/4 prayer
Dienstag, 26. — Samstag, 30. März 2024
Vier Tage lang rund um die Uhr beten!? So die Vision.
Der Gebetsraum steht dir, deinen Freunden, deinem Hauskreis, … jederzeit offen, um Zeit mit Gott zu verbringen. Trag dich dazu über den Link in die Liste ein und sei gespannt, was dich im Gebetsraum alles erwartet!
Power Hour
19:00-20:00 Uhr
Einmal am Tag gibt‘s eine gemeinsame Power Hour – eine Stunde Andacht, Lobpreis und mehr.
Dienstag, 26. März 2024
mit Sabine
Josua — Berufung, Leidenschaft & Stolpersteine
Mittwoch, 27. März 2024
mit Pauli
Elia — Gewagte Gebete
Donnerstag, 28. März 2024
mit Haba
Gastfreundschaft und Nächstenliebe
Freitag, 29. März 2024
mit dem JuCa-Team
Ewige Bünde Gottes — Gott rettet
Samstag, 30. März 2024
mit Benni Hopp
Lobpreisabend
Die Vision
Da kommt dieser Typ auf mich zu und fragt, „Was ist die Vision? Was ist die großartige Idee?“ Ich bewege meine Lippen und Worte wie diese kommen aus meinem Mund …
Die Vision?
Die Vision ist Jesus – der gefährliche, nicht zu verleugnende Jesus, dem man hoffnungslos verfällt. Die Vision ist eine Armee junger Menschen. Sie sind frei vom Materialismus. Sie können montags Kaviar und dienstags Brotrinde essen. Es wird ihnen nicht einmal auffallen. Sie sind frei und doch sind sie die Sklaven der Verwundeten und Schmutzigen und Sterbenden.
Was ist die Vision? Die Vision ist Heiligkeit, die in den Augen wehtut. Sie bringt Kinder zum Lachen und macht Erwachsene wütend. Sie verachtet das Gute, um das Beste herauszuholen. Sie ist gefährlich rein. Sie liebt Menschen von ihren Selbstmordsprüngen weg. Dies ist eine Armee, die ihr Leben für die Sache niederlegen wird. Ihre Soldaten entscheiden sich tausendmal am Tag zu verlieren, damit sie eines Tages das große „Gut gemacht, du treuer Sohn und Tochter“ gewinnt.
Solche Helden sind am Montagmorgen genauso radikal wie am Sonntagabend. Sie brauchen keinen Ruhm, der durch Namen kommt. Stattdessen grinsen sie innerlich gen Himmel und hören die Massen immer und immer wieder rufen „COME ON!“
Und die Armee ist diszipliniert und sie sind Jünger. Junge Menschen, die ihren Körper in die Unterwerfung zwingen. Jeder Soldat würde für seinen Waffenbruder eine Kugel nehmen. Auf ihren Rücken prangt das Tattoo: „Christus ist mein Leben und Sterben ist mein Gewinn“. In ihren Augen nährt Opferbereitschaft das Feuer des Sieges. Gewinner. Märtyrer. Wer kann sie aufhalten? Können Hormone sie zurückhalten? Kann Versagen die Oberhand gewinnen? Kann Furcht sie einschüchtern oder der Tod sie töten? Und eine Generation die BETET, mit Kampfesschreien, bitteren Tränen und mit großen Wagenladungen von Lachen!
Was auch immer verlangt wird, sie werden es geben. Sie brechen die Regeln. Erschüttern die Mittelmäßigkeit in ihrem gemütlichen, kleinen Versteck. Sie legen ihre Rechte nieder und ihre hübschen kleinen Fehler, lachen über Etikette, fasten für die wirklich wichtigen Dinge. Die Werbebranche kann sie nicht formen. Hollywood kann sie nicht festhalten. Gruppendruck ist machtlos, um ihre Entschlossenheit bei nächtlichen Partys zu erschüttern.
Sie sind unglaublich cool und innerlich gefährlich attraktiv. Und das Äußerliche? Es kümmert sie kaum. Sie tragen Kleider wie ein Kostüm, um zu kommunizieren und zu feiern, aber niemals, um sich zu verstecken. Würden sie ihr Image oder ihre Beliebtheit ausliefern? Sie würden ihre Leben niederlegen – die Plätze tauschen mit dem Mann auf dem Totenbett. Mit Blut und Schweiß und vielen Tränen, mit schlaflosen Nächten und fruchtlosen Tagen, sie beten, so als ob alles von Gott abhängt und leben, als ob alles von ihnen abhängt. Ihre Gene wählen Jesus. Ihr Unterbewusstsein singt. Sie hatten eine Bluttransfusion mit Jesus. Ihre Worte lassen die Dämonen in den Einkaufszentren aufschreien.
HÖRST DU SIE NICHT KOMMEN? Versammelt die Loser und die Freaks. Hier kommen die Verängstigten und Vergessenen, mit Feuer in ihren Augen. Sie gehen aufrecht und die Bäume applaudieren, Wolkenkratzer verbeugen sich, Berge stehen im Schatten dieser Kinder einer anderen Dimension. Ihre Gebete versammeln die Horden des Himmels und berufen sich auf den alten Traum von Eden. Und diese Vision wird geschehen. Sie wird erfüllt werden; sie wird mit Leichtigkeit kommen; sie wird bald kommen. Woher ich das weiß? Weil dies das Sehnen der Schöpfung selbst, das Stöhnen des Geistes, der eigentliche Traum Gottes ist. Mein Morgen ist sein Heute. Meine entfernte Hoffnung ist seine Dimension. Und mein schwächliches, geflüstertes, glaubensloses Gebet bekommt ein donnerndes, entschlossenes, bis ins Mark erschütterndes „Amen!“ aus dem Mund zahlloser Engel, von den Boten des Glaubens, von Christus selbst. Und er ist der ursprüngliche Träumer, der Gewinner am Ende.
Garantiert!